Torocco (Draisine) (Torocco – トロッコ)
Englischer Titel: Rail Truck
Französischer Titel: Torocco
Originaltitel: Torocco – トロッコ
Französischer Titel: Torocco
Originaltitel: Torocco – トロッコ
Drama – Japan
Produktionsjahr: 2009
Filmlänge: 116 Minuten
Produktionsjahr: 2009
Filmlänge: 116 Minuten
Regie: Hirofumi Kawaguchi
Buch: Hirofumi Kawaguchi, Shing-Ming Huang, Ryûnosuke Akutagawa
Kamera: Ping Bin Lee
Musik: Ikuko Kawai
Buch: Hirofumi Kawaguchi, Shing-Ming Huang, Ryûnosuke Akutagawa
Kamera: Ping Bin Lee
Musik: Ikuko Kawai
Filmbeschreibung:
Yumiko Yano bringt mit ihren Söhnen Atsushi und Toki von Tokio die Asche ihres verstorbenen Mannes zu seinem Elternhaus in einem Bergdorf im Süden Taiwans. Yumiko, die gegen den Willen ihrer Eltern geheiratet hatte, kämpfte mit zäher Entschlossenheit gegen seinen Tod. Ihr Sohn Atsushi rebelliert gegen die Gesellschaft, in der er aufgewachsen ist, und gegen seine Mutter. In der ländlichen Heimat seiner Großeltern entdeckt die Familie durch die Werte, die ihre Gesellschaft prägen, aufs Neue ihre Bindung.
»Torocco« ist eine Geschichte über das Reifen zweier junger Brüder vor der grünen Kulisse des ländlichen Taiwans. Der Vater des Grundschülers Atsushi verstirbt unerwartet an einem Sommertag und der Junge muß die Asche seines Vaters mit seiner Mutter und seinem jüngeren Bruder in dessen Heimatort tragen, ein kleines Dorf im Süden von Taiwan. Trotz seines jungen Alters ist Atsushis Herz voll Traurigkeit, und er sorgt sich um seine Mutter, die sich widerstandslos den Launen seines verwöhnten jüngeren Bruders beugt. Ihr Großvater erwartet sie in der väterlichen Heimat, die gleichzeitig so nah und doch so fern ist. Er begrüßt den armen Atsushi mit freundlichen Worten – in fließendem Japanisch gesprochen. Atsushi hat ein Foto, das seinen Vater auf einer alten Draisine zeigt, und sein Großvater hilft ihm, die Stelle zu finden, wo das Foto aufgenommen wurde. Ein paar Tage später will Atsushi unbedingt selbst mit so einer Draisine fahren. Anfangs beschwingt ihn die Geschwindigkeit des Schienenfahrzeugs, aber der Nervenkitzel weicht allmählich dem Unbehagen, als die Draisine immer tiefer in den dichten Wald eindringt ...
»Torocco« ist nach der gleichnamigen Kurzgeschichte gedreht, die der Schriftsteller Ryûnosuke Akutagawa 1922 veröffentlicht hat. Zwei seiner Geschichten waren auch die Vorlage für Akira Kurosawas legendären Film »Rashomon«.
»Torocco« ist eine Geschichte über das Reifen zweier junger Brüder vor der grünen Kulisse des ländlichen Taiwans. Der Vater des Grundschülers Atsushi verstirbt unerwartet an einem Sommertag und der Junge muß die Asche seines Vaters mit seiner Mutter und seinem jüngeren Bruder in dessen Heimatort tragen, ein kleines Dorf im Süden von Taiwan. Trotz seines jungen Alters ist Atsushis Herz voll Traurigkeit, und er sorgt sich um seine Mutter, die sich widerstandslos den Launen seines verwöhnten jüngeren Bruders beugt. Ihr Großvater erwartet sie in der väterlichen Heimat, die gleichzeitig so nah und doch so fern ist. Er begrüßt den armen Atsushi mit freundlichen Worten – in fließendem Japanisch gesprochen. Atsushi hat ein Foto, das seinen Vater auf einer alten Draisine zeigt, und sein Großvater hilft ihm, die Stelle zu finden, wo das Foto aufgenommen wurde. Ein paar Tage später will Atsushi unbedingt selbst mit so einer Draisine fahren. Anfangs beschwingt ihn die Geschwindigkeit des Schienenfahrzeugs, aber der Nervenkitzel weicht allmählich dem Unbehagen, als die Draisine immer tiefer in den dichten Wald eindringt ...
»Torocco« ist nach der gleichnamigen Kurzgeschichte gedreht, die der Schriftsteller Ryûnosuke Akutagawa 1922 veröffentlicht hat. Zwei seiner Geschichten waren auch die Vorlage für Akira Kurosawas legendären Film »Rashomon«.
Darsteller der Jungenrollen
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